Dieser Weg führt Sie zu vom LVR-Amt für Bodendenkmalpflege untersuchten und kartographisierten US-Stellungen aus der Zeit der Kämpfe im Hürtgenwald 1944-45.
Mit gut 80 Kilometern Länge und über 1.500 Höhenmetern ist diese Gravelbike-Tour genau das Richtige für alle, die sich mal so richtig auspowern wollen.
Diese Runde, grob um Bergstein und den Aussichtsturm Krawutschke herum, ist konditionell kurz und knackig mit einem kräftigen Hauptanstieg zwischen dem Kalltal und den Höhenorten Brandenberg und Bergstein. Im Uhrzeigersinn fährt man erst relativ flach durch das Kall- und Tiefenbachtal, dann steil hinauf nach Brandenberg und später wieder sehr steil hinunter nach Zerkall. Hier findet man den Nationalpark-Infopunkt, von dem aus sich ebenfalls der Start- und Endpunkt der Strecke anbietet. Alternativen sind der Bahnhofs-Parkplatz oder die Parkplätze der Kirche in Zerkall oder die Parkplätze des Krawutschketurmes in Bergstein.
Der Kalltalweg führt als Rundweg Nr.25 vom Nationalpark Infopunkt in Zerkall an der Kall entlang vorbei an der Papierfabrik Renker & Söhne, durch Erlen-Galerie-Wälder und blütenreiche Glatthaferwiesen wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Start der Wanderung in Hürtgenwald Wanderparkplatz „Brandenburger Tor“. Der Wegkennzeichnung des Eifelvereins 05 folgen entlang des Hürtgenbaches in RichtungSüdzipfelder Wehebachtalsperre Hier jedoch in Höhe des Gressenicher Weg abwendend und weiter Richtung „Rote Wehe“ . Dem Bachlauf folgend bis zur Einmündung „Alte Zweifaller Straße“ links abbiegend in den Wald Richtung Bachlauf „Weiße Wehe“ und zurück zum Ausgangsort.
Wanderung von Vossenack durch das Kalltal bis nach Schmidt-Kommerscheidt. Sie folgen der Nummer 66.
Mit relativ hohen, konditionellen Ansprüchen bewältigt man die welligen, wenig befestigten Wald- und Panoramawege rund um das Staubecken von Obermaubach.
Die Fließgewässer samt ihrer Auen sind ein typischer und ökologisch wertvoller Bestandteil der Rureifel mit einem großen Tier- und Pflanzenreichtum. Diese Vielfalt ist den Bauern zu verdanken, die die Wiesen über Jahrhunderte hinweg gemäht haben. Als moderne dorfnahe Bewirtschaftungsformen die Heumahd in den Tälern nicht mehr lohnend machten, wurden dort Fichten angepflanzt. Derzeit ist man vielerorts bemüht, die ursprüngliche Auenvegetation wiederherzustellen. An vielen Stellen des Wanderwegs ist die charakteristische Terrassenbildung erkennbar. Sie entsteht, wenn ein Fluss nicht mehr in der Lage ist, seine Geröllfracht weiter zu transportieren und diese in der Talaue ablagert. Vertieft sich ein Fluss durch einen Klimawechsel wieder, so zerschneidet er die vorher aufgebaute Terrasse. Ihre Funktion als Verkehrswege erhielten die vormals sumpfigen Täler der Eifel erst nach der Flussregulierung zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Aus dem engen Rurtal entlang der bewaldeten Täler von Kall- und Schlehbach geht es hinauf auf die windige Hochfläche von Schmidt. Fahrtechnisch ist die Strecke insgesamt für jedermann zu bewältigen, denn außer einem steilen, langen Single-Trail zwischen Zweifallshammer und Schmidt ist die Runde überwiegend einfach aufgebaut. Hier ist man in direkter Anbindung zum Nationalpark-Infopunkt in Zerkall mit einem Parkplatz, man kann jedoch auch leicht mit der Bahn anreisen zum Bahnhof Nideggen-Brück. Parkmöglichkeiten gibt es ebenfalls im Ort Nideggen am Zweifallshammer, bei Schmidt-Scheidbaum, in Kommmerscheid oder in Mausbach.
Rundweg / 5,5 km
An einem Tag im Herbst, wenn Nebelfetzen wie Gespenster durch die Fichtenwälder ziehen, lässt sich hier am Ochsenkopf ein wenig von dem erahnen, was für die Soldaten beider Seiten das Unheimliche der Waldkämpfe ausmachte und zu den Mythen und Legenden des Hürtgenwaldes beitrug.
Steile Abfahrten und ebenso knackige Anstiege über mehrere Single-Trails erfordern nicht nur konditionelle sondern auch technische Fähigkeiten. Wenn das nicht zum Auspowern reicht, bekommt man spätestens auf den windigen Hochflächen von Schmidt und Hürtgenwald einen freien Kopf. Parkmöglichkeiten bestehen an der Kirche in Vossenack und am Zweifallshammer in Simonskall.
Am Abend des 11. September 1944, nur vierzehn Wochen nach der Landung in der Normandie, stand die 1. US-Armee an der deutschen Reichsgrenze und am Westwall, einer Linie, die eigentlich erst im Mai 1945 erreicht werden sollte.
Seit Beginn unserer Zeitrechnung wurde Westeuropa von befestigten Grenzanlagen durchschnitten, wie etwa dem römischen Limes, der mittelalterlichen Burgenlinie oder den Forts des 19. Jahrhunderts.
Rundweg - 19,8 km
Das Gebiet rund um den Walddistrikt „Wilde Sau“ war nach monatelangen Kämpfen zum „Killing Field“ der Westfront geworden. Regimenter dreier amerikanischer Divisionen, der 9., der 28. und der 4., hatten hier gekämpft und hohe Verluste erlitten.
Diese Runde ist abwechslungsreich und nur mäßig anspruchsvoll mit einem steilen Single-Trail nördlich von Vossenack. Über sanfte Wellen und steilere Anstiege geht es von der Hochfläche des Hürtgenwaldes in die anliegenden Täler. Beginnen kann man den verkehrsarmen Zirkel von einem der Parkplätze z.B. in Vossenack (Kirche) oder Hürtgen (Friedhof oder Sportplatz) oder Germeter (Parkplatz am Waldrand, Zweifaller Weg).
Rundwanderung - 15,3 km
Rundwanderung / 7 km
Der Wanderweg durch das Tal der Weißen Wehe führt entlang des Biberlebensraums, dessen Rückkehr seit den 1980er-Jahren ein kleines Naturwunder darstellt. Startpunkt ist das Hotel „Zum Alten Forsthaus“ in Vossenack – von hier aus geht es auf Spurensuche entlang des Weges Nr. 46.
AKTUELL GESPERRT | Der 4,5 Km lange Bodenlehrpfad führt unter anderem auf einem 700 Meter langen Bohlensteg direkt über die sensiblen Böden sowie durch den Quellbereich der Weißen Wehe.